The Poet X
Der herausragende Debütroman der US-Poetry-Slammerin Elizabeth Acevedo.
Xiomara hat ihre Worte immer für sich behalten, so wie ihre strenggläubige Mutter es verlangt. In ihrem Viertel in New York übernehmen stattdessen Fäuste das Reden. Doch X hat Geheimnisse: ihre Gefühle für Aman aus ihrer Klasse; ihr Notizbuch voller Gedichte, das sie unter dem Bett versteckt – und ein Slam-Poetry-Club, der all diese Geheimnisse ans Licht bringen wird. Denn auf der Bühne bricht Xiomara schließlich ihr Schweigen und verlangt, von allen gehört zu werden.
Für Fans von Angie Thomas und Sarah Crossan
Freischwimmen
Originell, lustig und tiefgründig schreibt Adam Baron über ein Familiengeheimnis, wahre Freunde und die Überwindung von Angst – für Fans von „Wunder“.
Eine herzzerreißende, urkomische Geschichte über die Dinge, die man selbst erfahren muss, weil einem Erwachsene mal wieder nichts sagen. Cym ist noch nie geschwommen – kein einziges Mal. Kein Wunder, dass ihn die Aussicht auf den ersten Schwimmunterricht in der Schule nervös macht. Andererseits – wie schwer kann das schon sein? Cym trägt schließlich die Badeshorts seines Vaters. Leichtherzig lässt er sich zu einem Wettkampf gegen seinen Widersacher hinreißen. Dass Cym dabei fast ertrinkt, hätte niemand erwartet. Dass der Unfall eine Familienkrise auslöst, erst recht nicht. Cym muss einer Wahrheit auf die Spur kommen, die sein Leben völlig auf den Kopf stellt. Doch das Beste ist, dass er dadurch echte Freunde gewinnt.
Die Verlobten des Winters
Die Spiegelreisende – Band 1 – Die Verlobten des Winters
Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.
Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Welt von Archen und Familienklans, eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde – Christelle Dabos hat mit ihrer Serie um die Spiegelreisende ein sagenhaftes Universum geschaffen, in dem man ewig verweilen möchte.
Alles okay
Poetisch und einfühlsam schreibt Nina LaCour über Einsamkeit, Freundschaft und „über eine zerbrechliche, aber zutiefst menschliche Welt“ (New York Times).
Ein Roman über das Erwachsenwerden, so berührend und großartig, dass man kaum atmen kann. Eine schmerzlich schöne Darstellung von Trauer und ein Lobgesang auf die Kraft der Wahrheit. Marin hat alles hinter sich zurückgelassen, ist Tausende Kilometer geflohen vor ihrem alten Leben, vor dem Verlust ihres geliebten Großvaters. Doch eines Tages steht plötzlich ihre beste Freundin Mabel vor der Tür. Und mit ihr all die Erinnerungen an zu Hause, an Sommernächte am Strand. Mit ihrer Beharrlichkeit gelingt es Mabel, Marin aus ihrem Kokon der Einsamkeit zu befreien. Und Marin begreift, dass sie eine Wahl hat: weiter im Verdrängen zu verharren oder zu ihren Freunden und ins Leben zurückzukehren.
Drei Schritte zu dir
»Ich habe die Bedeutung von menschlicher Berührung nie verstanden…bis ich sie nicht haben konnte.«
Stellas einzige Überlebenschance ist eine neue Lunge. Bis es soweit ist, muss sie sich von allem und jedem fernhalten, um ihr ohnehin schwaches Immunsystem nicht zu gefährden. Ohne Ausnahme.
Will ist ganz anders – er lässt sich nicht unterkriegen und ist bereit, auf volles Risiko zu gehen. Sobald er 18 ist, wird er dem Krankenhaus den Rücken kehren, um endlich mehr von der Welt zu sehen.
Vor allem aber ist Will jemand, von dem Stella sich fernhalten muss. Wenn er sie auch nur anpustet, könnte sie infiziert werden. Beide könnten sterben. Aber je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr fühlt sich der vorgeschriebene Sicherheitsabstand zwischen ihnen wie eine Strafe an. Wäre ein bisschen mehr Nähe wirklich so tödlich – vor allem, wenn sie verhindert, dass ihre Herzen brechen?
Not Your Girl
„Fangen wir doch direkt mit den Bikini-Fotos an!“. Tinka denkt sich zunächst nichts dabei, als sie sich bei ihrem ersten Model-Shooting ausziehen soll. Schließlich machen die Mädchen in ihrer Lieblings-Castingshow Perfect Girl auch Fotos in Unterwäsche. Aber warum fühlt sich Tinka vor dem Fotografen so bedrängt? Und wieso kommt er ihr bei den Aufnahmen so unangenehm nahe?
Nach Instagirl greift Annette Mierswa in ihrem neuen lebensnahen Jugendroman die „Me Too“-Debatte auf und wirft einen Blick hinter die Kulissen des Modelbusiness. Auf authentische und einfühlsame Weise, wie schnell sich die schillernde Welt von Laufstegen und Shootings in einen Albtraum verwandeln kann.
Nicht so das Bilderbuchmädchen
Gegenüber von Zara wohnt Sam. Sie kann genau in sein Zimmer sehen. Sam weint oft, und das beunruhigt Zara so sehr, dass sie überlegt, wie sie helfen könnte. Mit „Hallo ich bin Zara“ auf drei Zetteln im Fenster beginnt ein vorsichtiger Kontakt über die Straße hinweg. Die beiden lernen sich über ihre Botschaften besser kennen, aber Sam macht schnell klar, dass er Distanz braucht und Zara nicht treffen möchte. Die hat ohnehin anderes zu tun: Sie will Josef herumkriegen, in den sie verliebt ist, und mit Miriam, ihrer besten Freundin, ist es auch gerade schwierig.
Sam lebt zurückgezogen, weil er sich in seinem Körper nicht wohl fühlt. Das ist der eines Mädchens, was mit jedem Tag sichtbarer wird.
Am Ende bringt Zara fast ihren ersten Freund mit Erdnüssen um und landet in dem Krankenhaus, in dem Sam mit seinen Eltern auf ein Arztgespräch wartet. Und dann ist zwar noch immer nichts einfach, aber langsam versteht Zara, was Sams Problem ist.
Erebos 2
Als Nick auf seinem Smartphone ein vertrautes Icon in Gestalt eines roten E entdeckt, glaubt er zuerst an einen Zufall. Aber dann wird ihm klar: Erebos hat ihn wiedergefunden …
Der sechzehnjährige Derek hingegen ist nur kurz misstrauisch, als das rote E auf seinem Handy aufleuchtet. Zu spät begreift er, dass er selbst zu einer Spielfigur geworden ist. Und es um viel mehr geht, als er sich je hätte vorstellen können …
Wo würde Erebos in unserer allseits vernetzten Gegenwart wieder auftauchen? Auf dem Smartphone, auf Facebook, auf Twitter? Was würde es über WhatsApp, Youtube oder Instagram anrichten? Ursula Poznanski fand, die Zeit war reif für Erebos 2.
UNCOVER – Die Trollfabrik
Fake News. Alternative Fakten. Lügenpresse.
Auf seinem YouTube-Kanal Uncover deckt der 17-jährige Phoenix Fake News auf. Dabei wird er in den Fall „Alexander“ verwickelt. Der 6-Jährige verschwindet nach einer Geburtstagsfeier spurlos. Kurz darauf geht ein Video viral, das einen syrischen Flüchtling beschuldigt. Phoenix entlarvt das Video als Fake und wird mit einem riesigen Shitstorm konfrontiert. Als er der Spur zu einer russischen Trollfabrik folgt, ist aber nicht nur sein Online-Ruf in Gefahr.
Leonid sitzt gelangweilt in einer Trollfabrik in Estland, wo er tagtäglich Hate-Kommentare verfasst, um Stimmung gegen die deutsche Regierung und für Russland zu machen. Da kommt ihm der Fall des vermissten Alexander gerade recht. Wie praktisch, dass ein syrischer Flüchtling seinen Sohn von Alexanders Geburtstagsparty abgeholt hat. Suchen die Deutschen nicht immer nach einem Grund, um Flüchtlinge zum Sündenbock zu machen?
Nur ärgerlich, dass dieser nervige YouTuber von Uncover seine Pläne durchkreuzt. Aber Leonid weiß, wie man mit Störenfrieden umgeht. Und falls es ihm online nicht gelingt, kennt er offline noch ganz andere Methoden…
Der Vogelschorsch
Eine Geschichte über den Tod und die Liebe, die Last zerrütteter Elternhäuser, über Freundschaft und die Suche nach bedingungsloser Loyalität und Verbundenheit. Lena (14) sieht den Vogelschorsch (17) zum ersten Mal, als es Fische regnet. Ihr ist sofort klar, dass er anders ist als alle anderen Menschen. Von nun an teilt Lena ihre Zeit zwischen dem Vogelschorsch und ihren beiden alten Freunden Max und Lukas auf, was zu einem heiklen Balanceakt gerät. Ins Schwanken gerät alles, als sie sich verliebt, und zu allem Überfluss der Haussegen zwischen ihren Eltern schief hängt. Dann aber entdeckt sie das dunkle Geheimnis des Vogelschorsch; kurz darauf verschwindet seine Mutter spurlos. Und als Lena und der Vogelschorsch im Wald erschossene Vögel finden, geht in ihrer beider Leben etwas unwiederbringlich kaputt … Die träumerisch schönen Bilder von Ulrike Möltgen fangen die Atmosphäre der Geschichte aufs Eindringlichste ein. Manche Menschen überfallen einen wie ein heftiger Sturm, andere Menschen wehen sanft wie eine Wolke in ein Leben – die besonderen unter den Menschen suchen einen wie ein warmer Mairegen Tropfen für Tropfen heim … Sie graben sich wie kunstvolle Gravuren unauslöschlich in unser Gedächtnis. Solche Menschen vergisst man sein ganzes Leben nicht. So ein herausragender Mensch war für mich der Vogelschorsch.